Schlussendlich Schwul portraitiert Menschen, die nach der Trennung in einer heterosexuellen Beziehung eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft eingehen. Die doku-fiktionale Web-Serie von SRF Virus trifft den Zeitgeist und kumuliert Klickzahlen in Millionenhöhe.

Dominique Rinderknecht und ihre Schwester Noemi lassen die Zeit Revue passieren und sprechen gemeinsam über Dominiques Coming-out. Sie erzählen wie Dominique nach dem Ende ihrer Heterobeziehung eine Frau, Tamy Glauser, kennenlernte und sich verliebte. Die beiden Schwestern berichten gemeinsam darüber, wie die Familie die neue Liebe aufnahm und wie ihre Grossmutter reagierte.

Marcus und seine Ex-Frau Christine haben zusammen drei Kinder, als sich Marcus plötzlich in einen Mann verliebte. Als er mit dem Mann fremdging, gestand er seiner damaligen Frau, dass er schwul ist. Zu seinem Erstaunen kam Christine mit seinem Outing sehr gut klar und ging kurz darauf selber eine Beziehung mit dem gleichen Geschlecht ein. Auch wenn die Situation anfangs skurril war, können die zwei mittlerweile über die ganze Geschichte scherzen.

Patrick und Ex-Freundin Estefania haben zusammen einen Sohn, als die Beziehung auseinander geht. Kurz darauf outet sich Patrick bei Estefania, für die alles gar nicht so überraschend war: Während ihrer Beziehung waren die beiden oft zusammen shoppen und Patrick hat Estefania liebend gerne die Haare gemacht. Als sich Patrick jedoch bei seiner italienischen Mutter outet, droht der Familienfrieden zu brechen.

Idee: Morpheus Media
Realisation: Morpheus Media
Regie: Raphael Jansen / Alpcan Oezkul
Kamera: Ralph Bätschmann / Daniel Villiger
Edit: Dominic Fistarol
Sound: Raymond Anderegg
Maske: Laura Moser